Auf dem Weg zum 3. Weltkrieg?

Auf dem Weg zum 3. Weltkrieg? Köln / Bild von WikiImages auf Pixabay

Auch der Stuttgarter Friedensaktivist, Jens Loewe, zeigt sich in seinem letzten Newsletter vom 29.01.2023 sehr besorgt, was die Entwicklung des Krieges in der Ukraine betrifft. Dafür gibt es Gründe genug, wie im Folgenden zu lesen ist.

Er hat außerdem eine Übersicht der roten Linien, die der Werte-Westen gegenüber Russland seit Jahrzehnten überschritten hat, angefertigt. Sie ist unten angehängt.

Stuttgart, den 29.01.2023

Liebe Leute,

ich bitte um Nachsicht, wenn ich mich hier nochmal melde, in Sachen Krieg; aber wichtig; ich kann nicht alles ausführen, das wäre zuviel, es wird immer mehr, und immer schräger und gefährlicher, daher nur das Wichtigste:

  • Nach Leo-2-Zusage, sofort danach: Wir brauchen noch viel mehr Waffen, noch weit mehr Panzer, und Kampfflugzeuge, wie Tornado, F-16, oder F-35, etc..., und Kriegsschiffe, etc...
  • Alexander Sollfrank, höchster Soldat in Baden-Württenberg teilt mit, wir werden kämpfen, wenn es nötig ist... ?! (s. schwäbische)
  • Selensky will russische Städte und Moskau angreifen. (s. Handelsblatt)
  • Baerbock: "Wir sind im Krieg gegen Russland." (Ja, das stimmt, wir sind schon Kriegspartei.)
  • BRD: Eva Högl sagt, 100 Milliarden sind zuwenig, wir brauchen 300 Milliarden für Rüstung und Krieg; Pistorius sagt das gleiche, 100 Milliarden sind zu wenig, wir brauchen mehr, und auch die 50 Milliarden jährlich sind zu wenig. (Die ganzen Milliarden gibt es garnicht, das sind zusätzliche Schulden!!!)
  • EU will jetzt richtig Gas geben, für eine EU-Armee, mit Milliarden.
  • Die USA bauen jetzt kleinere Maschinengewehre, damit schon Kinder üben können.
  • Aber, das vielleicht Wichtigste: Der vielleicht wahre Grund für den Konflikt Ukraine könnte sein, dass die USA überschuldet, und wirtschaftlich am Ende sind, kurz vor Zahlungsunfähigkeit, mit über 31.000 Milliarden Schulden, was nicht mehr zu retten ist; allein schon weit über 800 Milliarden US-Dollar geben die USA jährlich, für Militär und Waffen aus; wir wissen aus der Geschichte, wenn nichts mehr geht, dann hilft nur noch Krieg als Lösung der Probleme:

"Washington. Die USA haben die gesetzliche Schuldengrenze von derzeit 31,4 Billionen (tausend Milliarden) Dollar erreicht. Nun hat das US-Finanzministerium begonnen, „außerordentliche Maßnahmen“ zu ergreifen, um eine Überschreitung und somit mögliche Zahlungsunfähigkeit zu verhindern. Gelingt es dem Weißen Haus und dem Kongress (Repräsentantenhaus und Senat) nicht, sich auf eine Erhöhung des Schuldenlimits zu einigen, dann könnten die USA zum ersten Mal in ihrer Geschichte eine Staatspleite erleben. Die Folgen für die Märkte und die Stabilität des gesamten Finanzsystems wären verheerend". (Morgenpost)

Wenn wir so weiter machen, Kriegspropaganda, Hass und Hetze, noch mehr Waffen, und noch mehr Eskalation, führt es in den Abgrund, ins Verderben.

Soweit mal, mit besorgten Grüssen, Jens Loewe

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S. unten angehängt die Übersicht der roten Linien, die der Werte-Westen gegenüber Russland seit Jahrzehnten überschritten hat.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel und vor allem auch der Anhang hat zu kontroversen Reaktionen geführt, daher möchten wir hier darauf hinweisen, dass einzelne Artikel auf Blautopf die Sichweise des Autors darlegen und nicht zwingend die Meinung der Redaktion oder der übrigen Autoren abbildet.

Wir möchten in diesem Zusammenhang auch auf die folgenden Artikel verweisen: "Wer ist der Aggressor?"  und "Sag Nein! Kein Krieg ist legitim".


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