Klaus Oberzig
NATO-Gipfel in Vilnius: mit dem Latein am Ende
Der NATO-Gipfel will die Ukraine nicht im Bündnis haben. Keine Garantien für Selensky.
Stattdessen ist die NATO-Erweiterung jetzt das große Thema.
Die Chancen von Robert F. Kennedy steigen
Die Aufnahme der Ukraine in die NATO galt bislang als strategisches Ziel der US- und NATO-Politik. Das beginnt sich gerade zu ändern.
Der Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy könnte davon profitieren. Spannung vor dem NATO-Gipfel in Vilnius.
Energiewende und regelbasierte Ordnung (II)
Im ersten Beitrag zur Energiewende mit dem Titel "Von der Energiewende zur Klimakrisenpropaganda" hatte ich geschrieben, die Erneuerbaren Energien würden von der Oligarchie lediglich als eine Energiequelle unter anderen behandelt.
Trotzdem verpassen sie der zukünftigen Energiepolitik ein grünes Etikett, nämlich das der „sauberen Energiewirtschaft“. Viele Solarfreunde sind zu Unterstützern des Great Reset geworden.
Nationale Sicherheitsstrategie – Abziehbild nach US-Vorbild
Die Bundesregierung hat nach einigem Hin und Her eine Nationale Sicherheitsstrategie für Deutschland vorgelegt. Im Prinzip machen die Amis ihre Vorgaben und die deutschen Vasallen setzen um.
Der Hauptfeind ist allerdings regierungsamtlich Russland, noch vor China. Das könnte zum Problem in der Allianz werden.
„Deutschland, meine Liebe kann ich Dir nicht geben“
Gegenwärtig ist der Frontmann und Sänger der Rockband Rammstein, Till Lindemann, ins Fadenkreuz der Systempresse geraten.
Am Freitag, dem 9.06.2023 hat die Bild-Zeitung als vorläufigen Höhepunkt des Bashings auf der Frontseite damit aufgemacht. Die Unmoralischsten der Unmoralischen wollen kritische Kunst eliminieren.
Von der Energiewende zur Klimakrisenpropaganda (I)
Die Energiewende-Bewegung ist zur Propagandistin für das Klimakrisen-Narrativ der Oligarchen geworden. Sie hat nichts mehr mit dem ehemaligen Fortschrittsgeist und dem Versuch einer Demokratisierung der Gesellschaft zu tun.
Aus dem Ideal einer gesellschaftlichen Umgestaltung von unten und einer Dezentralisierung ist wieder das althergebrachtes Top-down-Modell geworden.
Das asiatische Jahrhundert hat längst begonnen
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sagt voraus, dass mehr als die Hälfte des weltweiten Wachstums in diesem Jahr auf China und Indien entfallen wird, und unterstreicht damit die Stärke der asiatisch-pazifischen Region inmitten der wachsenden Unsicherheit über die US-Wirtschaft.
Sieben gegen den Rest der Welt
Noch während der Ukrainekrieg tobt, hat der US-Imperialismus das nächste Ziel im Kampf um die Restauration seiner unipolaren Weltordnung ausgegeben: Der neue Feind heißt China.
Dazu wurden auf der Konferenz der G7 in Hiroshima Dokumente beschlossen, die sich wie ein Katalog von Handlungsanweisungen lesen.
Von dem hatten sie mehr erwartet
Seit der Sprengung der Nord Stream Pipelines müsste eigentlich klar sein, die deutsche Energiepolitik wird nicht in Berlin gemacht. Die Debatte nach dem Abschuss des grünen Energie-Staatssekretärs, Patrick Graichen, zeigt, die Energiewendebewegung hat nicht verstanden, was gespielt wird.
Tonangebend sind nicht mehr die traditionellen Solarorganisationen, die für kostengünstige, bürgernahe und demokratische Energieerzeugung kämpfen. Es sind andere, die den Gang der Dinge bestimmen. Inzwischen scheint der Finanzexperte Philipp Nimmermann als Nachfolger ausgekuckt worden zu sein.
Selenski im Abwind
Der „Kriegsheld“ Selenski war diese Tage auf PR-Tour in den wichtigsten westeuropäischen Hauptstädten. Aber trotz gespielt guter Laune lief die Schau nicht mehr so richtig rund.
Kritische Töne in britischen Medien, es knistert im Gebälk der NATO. Was die Westeuropäer nicht daran hindert, ihm weitere Steuergelder in den Arsch zu blasen.