Klaus Oberzig

Klaus Oberzig

Über den tradierten Krankheitsbegriff bestand gesellschaftlicher Konsens: Ein Individuum ist entweder gesund oder krank.

Ein neuer, digitalisierter Krankheitsbegriff gestattet es den Herrschenden Millionen von Menschen als krank, gefährlich und gefährdet einzustufen. Möglich macht es ein politisches Framing, dem nur langsam beizukommen ist.

Die Pandemiepolitik der neuen Pharaonen aus dem kalifornischen Silicon Valley und ihrem faschistoiden Hauptquartier im Genfer Weltwirtschaftsforum (WEF) zielt auf die Beseitigung der bürgerlichen Freiheiten. Diese seien schon zu sehr ins Kraut geschossen.

Mittwoch, 08 September 2021

Superprofite mit Impfstoffen

BioNTech erlebt im Jahr 2021 eine Gewinnexplosion nie dagewesenen Ausmasses.

Impfen, Impfen und wieder Impfen. Die Bundesregierung verkündet gebetsmühlenartig, das Ende der von ihr ausgerufenen Pandemie lasse sich nur mit einer möglichst vollständigen Durchimpfung der Gesellschaft erreichen. Und das möglichst mit halbjährlicher Repetition. Daher wird entsprechend starker medialer und sozialer Druck auf die noch nicht Geimpften ausgeübt.

Eine Demonstration der Verdrängung. Aus der angekündigten Großdemonstration des Bündnisses #unteilbar wurde ein merkwürdig politisch-karnevalesker Straßenumzug unterschiedlicher Gewerkschafts- und Parteienvertreter wie Gruppierungen, die mit Masken verhüllt, durch Berlins Mitte liefen.

Die Demonstrationen am Wochenende des 28. und 29. August 2021 in Berlin haben es erneut bewiesen: Der Widerstand gegen das Pandemie-Regime ist stark und lässt sich auch nicht durch Demonstrationsverbot von der Straße fegen.

Der Widerstand hat sich weder von den massiven Drohungen des Berliner Senates noch von denen der Systemmedien einschüchtern lassen. Er hat vielmehr bewiesen, dass er in der Lage ist, unter dem Druck massiver Polizeipräsenz und gezielter Provokationen und brutaler Angriffe die Initiative zu ergreifen, handlungsfähig zu bleiben und flexibel zu agieren.

Das heiß diskutierte Verhalten des NRW-Ministerpräsidenten und CDU Kanzlerkandidaten Armin Laschet am Rande der Rede von Bundespräsident Steinmeier war pietätlos. Er ist damit ähnlich verbrannt wie zuvor seine Konkurrentin von den Grünen, Annalena Baerbock. Das Gejuxe von Laschet und seiner Entourage vor laufenden Fernsehkameras hat viele Menschen empört und gleichzeitig ermutigt, ihre Kritik am Verhalten der Regierenden lauter vorzutragen.

Am Tag drei der Hochwasser-katastrophe im Südwesten und Westen Deutschlands erscheinen einige Fakten deutlicher, die dem normalen TV-Konsumenten angesichts der emotionalen Bilder nicht sofort ersichtlich werden. Die üblichen Specials von ARD und ZDF machen zwar eine Veränderung durch, doch lässt sich eindeutig die Tendenz zur Hofberichterstattung feststellen.

Schon bevor die Fußball-Europameisterschaft mit dem Sieg Italiens im Endspiel am 11. Juli 20 21 ihr Ende gefunden hatte, war das Interesse der deutschen Zuschauer stark gesunken. Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungs-forschungsinstituts YouGov sei einem Drittel der früher so fußballbegeisterten Deutschen die Lust am Zuschauen abhanden gekommen.

Die Meldung von Klebers Rückzug wurde von Bild groß aufgemacht. Ein alter Kämpe geht mit 66 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. Einer Bitte der ZDF-Führung, seinen Vertrag noch ein weiteres Mal zu verlängern, wollte er nicht mehr nachkommen. Soweit so normal, könnte man meinen.

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