Zu Risiken und Nebenwirkungen von Impfstoffen lesen Sie bitte dieses Kärtchen

Zu Risiken und Nebenwirkungen von Impfstoffen lesen Sie bitte dieses Kärtchen Idee: D. Brych/Tagessau

Jetzt in Corona-Zeiten hätte ich endlich die Möglichkeit, mir den Berufswunsch aus Kindertagen zu erfüllen.

Doch mittlerweile bin ich ziemlich groß geworden, nicht mehr ganz so unschuldig und weiß einiges mehr -- z.B. auch das Impfungen ein medizinischer Eingriff sind, der durchaus ernste Folgen haben kann.

Auch wenn die meisten Impfungen mittlerweile gut erprobt und ein fester Bestandteil des medizinischen Repertoires sind, sind sie nicht per se harmlos. So wurde in Deutschland gegen Polio bis 1998 mit einem sogenannten "Lebendimpfstoff" geimpft, der in sehr seltenen Fällen sogar selber die Erkrankung auslösen kann. Da heute die Krankheit nur noch sehr selten auftritt, wird momentan ein Totimpfstoff eingesetzt, dessen Wirksamkeit allerdings auch deutlich geringer ist. [1]

Dieses Beispiel zeigt, dass ein sinnvoller Umgang mit Impfungen immer ein Abwägen von Risiken ist. Sie darf nur nach einer umfangreichen Aufklärung über deren Wirksamkeit und Gefahren vorgenommen werden und die Impfung darf auch nicht gegen den Willen eines Menschen erfolgen (GG Art.2 Abs.2).

Der momentane Trend, immer mehr "pauschal" zu impfen und auch Kleinkinder massiv gegen Krankheiten schützten zu wollen, die für sie ein nur sehr geringes Risiko darstellen, ist vor diesem Hintergrund durchaus kritisch zu sehen. Der politische Wille geht hier deutlich in die Richtung, die autonome Entscheidung des Einzelnen auf Basis einer fundierten Beratung durch den Arzt durch starre Regeln zu ersetzten. Von dieser staatlichen Bevormundung profitiert vor allem die Pharmaindustrie und weniger die Gesundheit.

Doch gerade bei den Corona-Impfstoffen, die schon zu Beginn der Krise als die einzige Rettung verkauft wurden, sollte sehr genau hingesehen werden. Sie arbeiten nach einem völlig neuen Prinzip ohne Erfahrungswerte und gelangen zunächst über eine Notfallzulassung an den Markt. Der Impfstoff ist also noch nicht hinreichend getestet und aussagekräftige Informationen über die Wirksamkeit und Nebenwirkungen werden erst nach dem Anrollen der Impfung ermittelt.

Die bisher vorliegenden Daten wurden -- wie leider allgemein üblich -- ausschließlich von den Herstellen selbst ermittelt, die schon aus wirtschaftlichen Gründen ein Interesse an einer positiven Darstellung ihrer Impfstoffe haben. Durch die Notfallzulassung können sie bei Impfschäden darüberhinaus nur schwer in die Haftung genommen werden. [6]

Doch um die Impflust in der Bevölkerung nicht zu dämpfen, hat Jens Spahn in einer Talksendung der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) sogar dazu geraten, bei Beratungsgesprächen die Risiken und Zweifel an der Impfung gegenüber den potentiellen Impflingen möglichst zu vermeiden [4, 5]. Denn auch die Apotheker werden bei den neuen Impfstrategien wichtiger, wie schon die Änderung des "Masernschutzgesetzes" zeigt, in deren Rahmen Apothekern das Verabreichen von Influenza-Impfungen erlaubt wird [2, 3]. Diese Übertragung ärztlicher Privilegien auf nicht-ärztliches Personal ist auch Gegenstand der letzten Änderung des Infektionsschutzgesetztes in Bezug auf Corona.

Vor diesem Hintergrund ist also Wachsamkeit gegenüber dem Impfstoff angebracht. Mich haben in den letzten Tagen die folgenden Meldungen mit Bezug zu den Nebenwirkungen von Corona-Impfungen erreicht:

30.09.2020 - Impfstoffhersteller BioNTech warnt vor eigenem Impfstoff. Dessen Quartalsbericht lässt sich unter anderem entnehmen:

"Die von uns entwickelten Produktkandidaten könnten nicht oder nur mäßig wirksam sein oder unerwünschte oder unbeabsichtigte Nebenwirkungen, Toxizitäten oder andere Eigenschaften aufweisen, die eine Marktzulassung ausschließen oder die kommerzielle Nutzung verhindern oder einschränken könnten."

"Die Ergebnisse früherer Studien und Versuche mit unseren Produktkandidaten sind möglicherweise nicht aussagekräftig für zukünftige Versuchsergebnisse."

9.12.2020 - Prof. Eric Caume, Leiter der Infektiologie am Pariser Hôpital Pitié-Salpêtrière und COVID-19-Experte, ist zutiefst irritiert nach der Lektüre der amerikanischen Zulassungspapiere des BioNTech/Pfizer-Impfstoffs. In einem Interview mit der französischen Tageszeitung Le Parisien stellt er fest:

„Als ich die 53 Seiten gelesen habe, ist mir etwas aufgefallen. Ich habe noch nie eine so hohe Häufigkeit von unerwünschten Ereignissen bei einem Impfstoff gesehen. Abgesehen von geringfügigen Injektionsreaktionen wie lokalen Rötungen und Schmerzen, treten andere Nebenwirkungen in relativ hohen Raten auf, besonders bei jungen Menschen und nach der zweiten Dosis.“ (Uncut-News, 17.12.2020)

16.12.2020 - Der New York Times berichtet über eine Mitarbeiterin und einen Mitarbeiter eines Krankenhauses in Alaska, die mit Ausschlag, Kurzatmigkeit und Herzrasen auf den mRNA-Impfstoff von Pfizer reagierten. Wie in diesem Artikel zu lesen ist, wollten diese zwei Personen nicht, "dass ihre Erfahrungen negative Auswirkungen auf die Impf-Entscheidung anderer haben".

17.12.2020 - In den USA fällt eine Krankenschwester nach erfolgter Impfung in Ohnmacht.

"Ob der Ohnmachtsanfall etwas mit der Impfung zu tun hat, kann nicht gesagt werden. Es könnte auch Nervosität, oder auch einfach nur Eemüdung gewesen sein. Eine Ohnmacht aufgrund der kurz zuvor verabreichten Impfspritze kann ausgeschlossen werden, weil dieser Impfstoff einer der sichersten aller Zeiten ist und sämtliche Sicherheitsprüfungen bestanden hat."

So das Kommentar unterhalb des Videos. Ob der Ohnmachtsanfall etwas mit der Impfung zu tun hat, kann nicht gesagt werden, aber das kann ja ausgeschlossen werden. Alles klar.

19.12.2020 - Auf dem Medienportal SNA ist ein Interview mit dem Studienleiter des Impfstoffherstellers Curevac, Peter Kremsner, veröffentlicht.

Da erfuhr ich, dass die mRNA-Impfstoffe eine neue Erfindung sind und noch nie im großen Stil erprobt wurden. Ich erfuhr auch, dass während der Forschung am Impfstoff "nichts negativ Auffälliges gesehen" wurde und dass keine Langzeitfolgen aufgetreten sind. Doch lese ich auch:

"Auf der anderen Seite waren das alles kleine Studien. So ist die Chance gering, auch seltene Nebenwirkungen festzustellen, dafür sind große Studien notwendig."

Woher weiß Kremsner, dass nur "seltene Nebenwirkungen" in Langzeitstudien auftreten würden? Offenbar hat er hellseherische Fähigkeiten. Für ihn ist außerdem selbstverständlich, dass es unter den Über-75-Jährigen Todesfälle geben wird. Man müsste im Nachgang untersuchen, ob ein Zusammenhang mit der Impfung besteht. Ob allerdings CureVac ein Interesse an solchen Untersuchungen hat, ist fraglich.

Kremsner's Fazit zu unserer aller Beruhigung: "Man weiß noch zu wenig, aber es ist nicht anzunehmen, dass etwas schiefgeht."

Letzten Endes muss jeder für sich entscheiden, ob und wann er eine Impfung für notwendig hält. Die meisten Menschen folgen dabei einer sinnvollen Logik, die Prof. Rieck in seinem Vortrag " Wann ist Impfung rational?" anhand eines spieltheoretischen Ansatzes darstellt [15]. Daraus folgt, dass vor allem Angehörige einer Risikogruppen eine Impfung in Betracht ziehen werden.

Sind die Risikopatienten geschützt, lässt sich eine wie auch immer geartete Durchimpfung der Bevölkerung medizinisch kaum begründen. Sie wäre sogar gefährlich, denn sollten Jahre später schweren Nebenwirkungen auftreten, wäre die gesamte Bevölkerung davon betroffen. Politikern, die dies fordern, sollten wir mit äußerstem Misstrauen begegnen.

Für mich persönlich sind das sehr hilfreiche Informationen. Mein Zwillingsbruder, Michael, will von alldem nichts wissen, er wird sich wohl einfach so impfen lassen.

 

Quellen und Verweise:
[1] Wikipedia: Poliomyelitis  
[2] Masernschutzgesetz Apotheken
[3] Impfen in der Apotheke
[4] Spahn - die Risiken nicht ansprechen
[5] ABDA-Talk mit Spahn
[6] Nachteile der Notfallzulassung
[7] Horror-Risikokatalog von BioNTech
[8] ungekürzter Quartalsbericht von BioNTech
[9] Französischer Experte für Infektionskrankheiten warnt vor den Gefahren des COVID-19-Impfstoffs
[10] KH-Mitarbeiter ließen sich impfen – und landeten auf der Intensivstation
[11] Krankenschwester fällt nach erfolgter Impfung in Ohnmacht
[12] „Es wird Todesfälle geben und man wird sie untersuchen müssen“ – Curevac-Studienleiter
[13] Corona Impfung - Fragwürdiger Schutz mit unbekannten Nebenwirkungen
[14] Corona-Impfung - Der Biologe Clemens Arvay zeigt massive Mängel in der Entwicklung des Impfstoffes
[15] Prof. Rieck: Wann ist Impfung rational (Spieltheorie)
[16] Kretschmann will durchimpfen


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