Wiederbelebungen nach der Auffrischimpfung und Drosten möchte sich infizieren

Wiederbelebungen nach der Auffrischimpfung und Drosten möchte sich infizieren Bild von Ingo Kramarek auf Pixabay

Zwei Bewohner eines Altenheims mussten drei Tage nach der Auffrischimpfung wiederbelebt werden – und Chefvirologe Drosten erhofft sich von einer Infektion mit SARS-CoV-2 eine langanhaltende Immunität.

Dies ist die erste Meldung über schwere Nebenwirkungen nach der sogenannten Auffrischungsimpfung, die uns erreicht. Sie stammt vom WDR und berichtet außerdem, dass es laut der Stadt Oberhausen-Holten insgesamt bei ca 10% der geimpften Personen zu auffälligen gesundheitlichen Störungen gekommen sei.

Das sollte eigentlich zu denken geben, doch eingebettet wird der Vorfall in dem mittlerweile üblichen, verharmlosenden Tenor:

"Ob es einen konkreten Zusammenhang zur Impfung gibt, muss aber ausdrücklich noch untersucht werden. Der Leiter des Gesundheitsamtes geht derzeit davon aus, dass verschiedene Umstände zu den Komplikationen geführt hätten. Wie zum Beispiel Dauermedikation, die zunehmende Wärme und Dehydrierung."

Beim Vorliegen mindestens eines anderen möglichen Grundes, wird die Impfung ja traditionell freigesprochen und es folgt keine weitere Untersuchung. Doch in diesem Falle wollte wohl niemand die Verantwortung übernehmen und die Impfaktion wurde vorerst unterbrochen. Man warte nun, bis Stiko und EMA ihr grünes Licht für die Weiterführung geben. Der Dortmunder Virologe, Carsten Watzl, glaubt, dies sei "auf diesen einen Vorfall zu ängstlich reagiert".

Eine ziemlich groteske Aussage zu einem Vorfall, bei dem 10% der Drittgeimpften so starke Reaktionen hatten, dass sie behandelt bzw. wiederbelebt werden mussten – und ich hoffe sehr, dass die WDR-Leser:innen das auch gemerkt haben!

Doch was das Groteske angeht, hat ihn heute sein Kollege Drosten noch bei Weitem übertroffen: Beim NDR gab der Regierungsvirologe nämlich bekannt, dass er sich nun absichtlich mit dem Covid-19-Virus infizieren will, um eine langanhaltende Immunität zu bekommen – und das, obwohl er schon zweimal geimpft ist. Er gesteht damit ein, dass der Schutz vor dem Virus alleine durch die Impfungen nicht oder nur kurzzeitig gegeben ist, und er diesen Weg nicht beschreiten möchte.

Für wie blöd hält er uns eigentlich?

Haben doch andere Experten, wie Prof. Hendrik Streek, schon am Anfang der Epidemie die Meinung vertreten, nämlich dass wir mit diesem Virus leben müssen, da wir es ohnehin nicht ausrotten können. Doch diese Sichtweise durfte eben nicht gelten. Stattdessen wurden unter massiver Mitwirkung von Drosten alle Register gezogen, damit die Bevölkerung eine Heidenangst vor SARS-CoV-2 entwickelt!

Und nun möchte sich der Chefvirologe persönlich mit dem "Killervirus" infizieren?

Leider haben die meisten von uns keinen gut gefüllten Laborkühlschrank mit diversen Viren, mit denen wir uns zu unserem Heil anstecken können. Daher gehören alle C-Maßnahmen sofort aufgehoben und unsere Grundrechte vollständig wiederhergestellt. Dänemark hat bereits Anfang August die Pandemie für beendet erklärt, diesem Beispiel gilt es jetzt zu folgen.

Quellen und Verweise:
WDR • Probleme nach Drittimpfung in Oberhausen?
WA.de • Überraschende Aussage: Virologe Drosten will sich bewusst mit Corona infizieren
RT DE • Während in Deutschland der Druck auf Ungeimpfte steigt, hebt Dänemark alle Corona-Maßnahmen auf
Blautopf • Michael Yeadon hält Auffrischungsimpfungen für ein Werkzeug der Massenentvölkerung 

 


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