Die Kreation von Sars-CoV-2 und seine unbeabsichtigte Freisetzung – ein globales Verbrechen monströsen Ausmaßes

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Die Corona-Krise einschließlich aller Gegenmaßnahmen haben von der Welt millionenfach Opfer gefordert.

Covid-19 ist nicht durch ein natürliches Virus schicksalhaft über uns gekommen, sondern das Ergebnis einer fehlgeleiteten Forschung, die sich mehr und mehr zu einem Kriminalfall entwickelt.

"If we made a virus more capable of infecting people, it might reveal the essence of human-infective viruses and help us prepare vaccines before a pandemic ever happens. That is the siren song of greatness, of saving lives by preempting pandemics, that may lure virologists to open Pandora’s box" (1)

Nach drei Coronajahren ist die gängige Meinung, dass das Virus, das uns mehrere Millionen Tote brachte, eine natürliche Erscheinung sei, irgendwie von einer Fledermaus schicksalhaft auf den Menschen übertragen. Als zu Beginn der Pandemie nach dem Ursprung des Virus gesucht wurde und einige Wissenschaftler auf die Möglichkeit eines Laborursprungs hinwiesen, dauerte es nicht lange bis die Fachwelt und die Medien diesen vehement ausschlossen und auf eine Zoonose verwiesen. Diese Annahme konnte jedoch nie wirklich belegt werden. Es fehlten die Beweise. Dennoch wurden aufkommende kritische Stimmen sofort diskreditiert.

Das Auftreten von SARS-CoV-2 ist nicht mit einem Ausbruch im Tierhandel vereinbar. Dazu kommt, dass das Wuhan Institut of Virology Datensätze bis heute zurückhält oder vernichtet hat, die eine mögliche Veränderung an bestimmten Viren ausschließen könnten. Weiter weist die erzwungene Freigabe der Förderungsunterlagen des Project DEFUSE (Defusing the Threat of Bat-borne Coronaviruses), das sich mit der Veränderung von Fledermausviren beschäftigt, in Richtung eines Laborursprungs.

Wissenschaftler, die von einer Laborthese ausgehen, sehen oft nur die Vielzahl unterschiedlicher Details, die sich zum Teil zu widersprechen scheinen oder einfach nicht zusammenpassen wollen und somit keinen schlüssigen Beweis ergeben. Mit anderen Worten, sie sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht!

Im November letzten Jahres veröffentlichte der Evolutionsbiologe Alex Washburne, der selber anfänglich von einer Zoonose ausging, einen langen Artikel zu diesem Thema. Er untersuchte die Gesamtheit der Beweise, insbesondere als immer neuere Belege auftauchten, und begann zu erkennen, dass die Beweislage für einen Laborursprung von SARS-CoV-2 überwältigend ist, weit mehr als den meisten bewusst ist.

Nun ist er davon überzeugt, dass die scheinbar unzusammenhängenden Beweisteile, die gegen einen Laborursprung sprechen könnten, tatsächlich zusammen gehören. Er vergleicht seine Sichtweise mit einem Mosaikbild, das aus Tausenden von kleinen unterschiedlichen Bildern zusammengesetzt ist, die aber mit Abstand betrachtet ein neues, einheitliches Bild ergeben.

Für Washburne sieht das so aus:

Das Mosaik betrachtend könnte eine Theorie zu dem Schluss kommen, dass alle Bilder unabhängig und zufällig sind, und bezweifeln, dass diese miteinander in Verbindung stehen. Eine andere Theorie hingegen sagen, dass wir uns die Gesamtheit der Beweise ansehen müssen, um die richtige Schlussfolgerung über die Bilder und ihre Bedeutung zu ziehen.

Wenn wir das Gesamtbild betrachten, ist es klar, dass diese Bilder, in einer klaren und kohärenten Weise zusammengesetzt, ein großes, kohärentes Bild ergeben. Für ihn ermutigt die erste Theorie, die Einzelbilder zu fokussieren und das große Bild nicht zu sehen, während die andere zu dem Schluss führt, dass alle kleinen Bilder miteinander verbunden sind und somit die Gesamtheit der Beweise größer ist als die Summe ihrer Teile. Washburn möchte, dass dieser Beweis popularisiert wird, weil er die wahrscheinlichere Ursache der Herkunft des Virus liefert, das so großes Leid über die Welt gebracht hat – nämlich das Labor.

Washburn schaut auf einzelne Fakten die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Hier sind seine wichtigsten Einzelhinweise zu den Ursprüngen von SARS-CoV-2, die wichtigsten Beweisstücke, die seiner Meinung nach zusammen gesehen werden müssen, da die Verbindungen zwischen diesen Beweisstücken an sich schon Beweisstücke sind:

1. Die DEFUSE-Projektförderung

Um herauszufinden, wie gefährlich ein bestimmtes Virus für Menschen werden kann, werden sogenannte Genotyp-zu-Phänotyp-Studien gemacht, die relativ risikoarm sind. Dabei wird das Genom eines Wildvirus sequentiert und sein Phänotyp im Labor getestet. Das ist aufwendig und die wissenschaftliche Ausbeute begrenzt, so dass lieber neue Viren entwickelt werden wie z.B. chimäre Viren (1) oder Viren, die in menschlichen Zellen übertragen werden können.

Es geht also darum herauszufinden, wie bestimmte Viren den Menschen infizieren, um mit geeigneten Impfstoffen einer Pandemie zuvorzukommen, falls sich ein Virus zufällig gerne in diese Richtung entwickelt. Soweit die Theorie.

Ende März 2018 reichten die EcoHealth Alliance, das Wuhan Institute of Virology (WIV) und andere Kooperationspartner den DEFUSE-Antrag bei einer Unterorganisation des US-Verteidigungsministeriums (DARPA) ein. In ihrem Antrag schlug diese internationale Kollaboration vor, Fledermaus-Coronaviren zu beproben, Viren im Labor mit infektiöser Klontechnologie zusammenzusetzen, rekombinante chimäre Spike-Proteine zu entwickeln (darunter einige mit einer Furin-Spaltstelle) und die Infektiosität dieser chimären Viren in Fledermäusen am Wuhan Institute of Virology zu testen.

Also Entdeckung, Entwicklung und Weiterentwicklung humaninfektiöser Viren, die eine Pandemie auslösen können, und Entwicklung eines Impfstoffs dagegen zur Verhinderung einer Pandemie.

Um die Beziehungen zwischen Genotyp und Phänotyp bei Coronaviren zu untersuchen, schlug EcoHealth vor, am WIV neue, chimäre Coronaviren herzustellen. Sie schlugen vor, die Spike-Proteine mit infektiösen Klonen von verwandten Viren auszutauschen und Furin-Spaltstellen einzufügen… und das sollte in Wuhan passieren.

Schließlich kam es aus verschiedenen Gründen nicht zur Förderung, aber laut Washburn, war mit der Ablehnung die Idee nicht erloschen. So wurden ähnliche Forschungsvorschläge vor und während des Auftretens von SARS-CoV-2 z.B. vom NIAID (2) und anderen Stellen finanziert. Also: wilde Fledermaus-Coronaviren fangen, sie nach Wuhan senden, infektiöse Klone in vitro herstellen, Spike-Gene austauschen und Furin-Spaltstellen hinzufügen – alles, um ein extrem humaninfektiöses Coronavirus zu finden, gegen das wir Impfstoffe herstellen könnten!

2. Wuhan

Washburn macht hier auf eine aktuelle Studie aufmerksam, die das Risiko eines Spillover von SARS-Coronaviren einschätzt anhand von Daten über Coronavirus-Reservoirs in der Tierwelt, über die Orte, an denen diese Reservoirs leben, über die Orte, an denen Menschen leben, und über die Orte, an denen Menschen nachweislich mit SARS-Coronaviren in ihrem Blut in Kontakt gekommen sind. Darin werden die Verbreitungsgebiete der Fledermaus-SARS-Coronaviren in Südostasien von Indien bis Indonesien, Laos, Vietnam und der chinesischen Provinz Yunnan aufgezeigt. Die Entfernung von Wuhan zum Hotspot der Fledermaus-Mensch-Überschneidung in Yunnan beträgt etwa 1.000 Meilen, was für Washburn nicht auf eine kausale Verbindung hinweist.

Die Ökologie der Tiere und die Verteilung der Menschen bedeutet, dass Interaktionen zwischen Menschen und Tieren sehr regelmäßige geografische Muster aufweisen, die zu klaren Erwartungen darüber führen, wo solche Interaktionen wahrscheinlich auftreten werden. Anhand von Karten zeigt Washburn Orte von SARS-Coronavirus-Spillover-Ereignisse. Aber Wuhan ist nur ein winziger Fleck auf einer großen Karte mit Möglichkeiten für eine natürliche Spillover-Route und so ist die Wahrscheinlichkeit, dass es in Wuhan auftritt, nahezu null.

Für ihn ist Wuhan ein so unwahrscheinlicher Ort für eine Überschneidung von Fledermaus und Mensch, dass die Hypothese des zoonotischen Ursprungs (Huanan-Nassmarkt) nicht haltbar ist. Auch datiere der jüngste gemeinsame Vorfahre der in Wuhan zirkulierenden SARS-CoV-2-Stämme auf Oktober-November 2019 zurück, was darauf hindeute, dass die Häufung von Fällen rund um den Nassmarkt Ende Dezember 2019 wahrscheinlich nicht die frühesten Fälle waren und eher durch ein von Mensch zu Mensch übergreifendes Ereignis verursacht wurden. Ausbrüche im Tierhandel zeigten überdies ganz andere Charakteristika als das Auftreten von SARS-CoV-2. Also sei Wuhan weder ein Hotspot für Überschneidungen zwischen Fledermäusen und Menschen, noch gebe es Anzeichen für einen breiteren Ausbruch in Tierhandelsnetzen.

Washburn lenkt daher die Aufmerksamkeit auf Wuhan als einen globalen Hotspot der Coronavirus-Forschung und verweist auf häufige Laborunfälle (SARS-CoV-1)

3. Die Furin-Spaltstelle

SARS-CoV-2 hat als einziges Coronavirus eine Furin-Spaltstelle (FCS). Die exakte FCS von SARS-CoV-2 ist in keinem anderen Coronavirus zu finden und enthält sogar spezifische RNA-Sequenzen (CGG-CGG), die in Fledermäusen fast nicht vorkommen, aber für den Menschen optimiert sind. Washburn spricht von einer “massiven Anomalie in der Natur” und doch sei es genau das, was im Rahmen der DEFUSE-Förderung vorgeschlagen wurde:

“… we will introduce appropriate human specific cleavage sites and evaluate growth potential in Vero and HAE (Human Airway Epithelial) cell cultures.”

Washburn spricht hier darüber, dass er über Jahrzehnte schon viele SARS-Coronaviren untersucht hat und darunter kein einziges SARS-Coronavirus mit einer FCS. Der gesamte Stammbaum der SARS-Coronaviren erstrecke sich über Hunderte bis Tausende von Jahren viraler Evolution, was Millionen von Jahren Evolutionszeit beim Menschen entspricht, und in dieser ganzen natürlichen Evolution war vor SARS-CoV-2 kein einziges FCS zu finden. Aber plötzlich, weniger als zwei Jahre nach der Beantragung des DEFUSE-Zuschusses, entsteht eine human-spezifische Furin-Spaltstelle mit für den Menschen optimierten Codons in einem SARS-Coronavirus, genau wie in DEFUSE vorgeschlagen!

4. SARS-CoV-2 hat die Restriktionskarte eines infektiösen Klons

In diesem Abschnitt spricht Washburn über die Methode eine Furin-Spaltstelle einzufügen und chimäre Coronaviren herzustellen. Dies geschieht am einfachsten durch die Assemblierung eines DNA-Klons. Er verweist hier auf eine spezifische Methode, die von einem der Mitarbeiter des DEFUSE-Stipendiums veröffentlicht wurde: "Efficient Reverse Genetic Systems for Rapid Genetic Manipulation of Emergent and Preemergent Infectious Coronaviruses" (3).

Die Methode besteht darin, das virale Genom zu untersuchen und es durch stille Mutationen geringfügig zu verändern, um spezielle Schnitt-/Einfügestellen ("Typ-II-Restriktionsstellen") hinzuzufügen oder zu entfernen, und dann die entsprechenden Schnitt-/Einfügeenzyme zu verwenden, um den DNA-Klon in voller Länge zusammenzusetzen.

Bei seiner eigenen Forschung (zusammen mit Valentin Bruttel und Tony VanDongen) untersuchte er alle infektiösen Klone von Coronaviren, die von 2000 bis 2019 durch direktionale Typ-II-Assemblierung hergestellt wurden und fand heraus, dass 8 von 10 infektiösen Klonen die im DEFUSE-Antrag genannte spezifische Methode der direktionalen Typ-II-Assemblierung verwendeten (einschließlich des einzigen infektiösen CoV-Klons, der im Wuhan Institute of Virology hergestellt wurde).

Die Forscher hätten einen Fingerabdruck dieser besonderen Methode der In-vitro-Virusassemblierung entdeckt: Aufgrund von biotechnologischen Einschränkungen sind die von den Forschern gewählten Schnitt-/Einfügestellen im Vergleich zu den zufälligen Abständen der Schnitt-/Einfügestellen in nicht-technisch hergestellten Viren ungewöhnlich regelmäßig angeordnet.

SARS-CoV-2 hat genau diesen Fingerabdruck und das Virus hätte dazu noch die stärkste infektiöse klonartige Typ-II-Restriktionskarte aller von ihnen analysierten natürlichen Coronaviren! In jeder Hinsicht sehe SARS-CoV-2 wie ein infektiöser Klon aus einem reversen genetischen System aus, das genau so zusammengesetzt ist, wie im DEFUSE-Zuschuss vorgeschlagen.

Washburn weist darauf hin, dass die zugrundeliegende Methode zur Herstellung eines infektiösen Klons bisher nur von sehr wenigen Labors in der Welt, vielleicht vier bis fünf, angewandt wurden. Zwei davon waren am DEFUSE-Antrag bzw. am NIAID-Zuschuss beteiligt. Diese Methode wurde z.B. vom WIV im Jahr 2016 verwendet, um ein rekombinantes Fledermaus-Coronavirus herzustellen.

Folgt man der Zoonosentheorie wäre dies ein weiterer Zufall, der sich in die inzwischen sehr lange Liste extrem unwahrscheinlicher Zufälle einreiht. Dabei liege nach Einschätzung Washburns die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Zufall in der Natur vorkommt, weit unter 0,07%.

Sonstige Indizien für einen Laborunfall

Washburn erwähnt neben den DEFUSE und den biologischen Erkenntnissen, noch andere Indizien, die auf einen Laborursprung hinweisen:

  • Es sind nach Informationen des US-Geheimdienstes, mehrere Mitglieder des Wuhan Institute of Virology im November 2019 erkrankt.
  • Das WIV und EcoHealth haben sich geweigert, ihre Coronavirus-Datenbanken zur Verfügung zu stellen, die sie im Falle eines natürlichen Ursprungs entlasten würden.
  • Der Präsident von EcoHealth und einer ihrer wichtigsten Geldgeber haben schon zu Beginn der Pandemie einen Brief an The Lancet verfasst, in dem die Hypothese des Laborursprungs als "Verschwörungstheorie" bezeichnet wird.
  • Es ist suspekt, dass NIH und NIAID, die mit US-Bioverteidigungsgeldern die DEFUSE-ähnliche Forschung von EcoHealth unterstützten, ebenfalls einen bemerkenswerten Mangel an Transparenz an den Tag legen und Mitteilungen schwärzten, in denen Manager über die frühen Ursprünge von SARS-CoV-2 nachdachten.

All dies deutet darauf, dass versucht wurde, Untersuchungen zu vermeiden und Spuren zu verwischen, um eine mögliche Haftung auszuschließen.

Für Washburn ist der Fall klar:

Selbst wenn ein Laborunfall nicht böswillig verursacht wurde, können Unfälle, die zum Verlust von Menschenleben führen, als Totschlag angesehen werden. Es besteht der begründete Verdacht, dass mit einem Laborunfall, der zum Auftreten von SARS-CoV-2 führte, ein Verbrechen begangen wurde. Der Unfall hätte im weiteren Verlauf der COVID-19-Pandemie eine Million Amerikaner und über 18 Millionen Menschen weltweit getötet. Zusätzlicher Schaden entstünde durch die anhaltenden Symptome von "Long COVID" und die politischen, wirtschaftlichen, bildungspolitischen und anderen Schäden, die durch die Pandemie entstanden sind. Von den zahllosen Impfopfern, die er nicht erwähnt, ganz zu schweigen.

Die Gesamtheit der Umstände

Im Rahmen des DEFUSE-Zuschusses wurde vorgeschlagen, chimäre Fledermaus-Coronaviren mit rekombinanten Spike-Proteinen und einer Furin-Spaltstelle herzustellen, und zwar mit einer besonderen Methode zur Zusammenstellung infektiöser Klone.

SARS-CoV-2 tauchte weniger als zwei Jahre später in Wuhan auf und sah aus wie ein chimäres Fledermaus-Coronavirus mit einem rekombinanten Spike-Protein und einer Furin-Spaltstelle, und es war der auffälligste Beweis für genau diese besondere Methode zur Herstellung infektiöser Klone, die bei allen Coronaviren gefunden wurde. Nach der Theorie des zoonotischen Ursprungs sind alle diese Anomalien Zufälle.”

Im Allgemeinen ändern sich wissenschaftliche Paradigmen aufgrund eines immer größeren Stapels von Anomalien. Für Washburn ergeben diese Anomalien, die bei der Zoonosentheorie zu Zufällen erklärt werden, einen perfekten, einleuchtenden Sinn. Es sei sehr vernünftig (und in der Tat ist es ausgezeichnete Ermittlungsarbeit), eine klare und sparsame Theorie abzuleiten, die das gesamte Beweismaterial erklärt, ohne sich auf einen Haufen unwahrscheinlicher Zufälle zu stützen – und Laborunfälle träten tragischerweise häufig auf.

Washburn selber geht davon aus, dass es sich hier höchstwahrscheinlich um einen Unfall handelt. Eine bewusste Freisetzung schließt er aus, da jemand, der einen bioterroristischen Akt begehen will und die Raffinesse besitzt, CoVs gentechnisch zu verändern, versuchen würde, seine Spuren zu verwischen. Er würde vermutlich alternative Assemblierungsmethoden verwenden, die keine offensichtlichen Fingerabdrücke in den Restriktionskarten der infektiösen Klone hinterlassen.

Diese spezielle Labor-Ursprungstheorie stützte sich auf die im DEFUSE-Antrag genannten Forschungsabsichten. Von diesem Ausgangspunkt aus bräuchte man die bemerkenswertesten Merkmale von SARS-CoV-2 nicht mit Anomalien zu erklären, sondern könne sie mit Vernunft vorhersagen. So sei enfach zu erklären, warum SARS-CoV-2 in Wuhan auftrat, ohne dass es zu einem breiteren Ausbruch im Tierhandel kam. Man könne ebenso erklären, warum SARS-CoV-2 eine humanspezifische FCS mit für den Menschen optimierten Codons hat sowie eine Restriktionskarte, die anormal ist, aber mit infektiösen Klonen übereinstimmt.

Washburn und seine Kollegen haben übrigens die Analyse der BsaI/BsmBI-Restriktionskarte in der Hoffnung durchgeführt, dass sie die Hypothese des synthetischen Ursprungs widerlegen würde. Doch deren Ergebnis und die "Gesamtheitheit der Umstände" haben Washburn dazu veranlasst, seine Meinung zu ändern, von dem überwältigenden Glauben an einen zoonotischen Ursprung von SARS-CoV-2 zu dem überwältigenden Glauben an einen forschungsbezogenen Ursprung.

"As a scientist, I can’t tell you how badly I want scientists to have not opened Pandora’s Box. It took enormous amounts of self-examination and self-criticism to question my own cherished belief in the theory of a zoonotic origin. While people say that all evidence on lab origin is weak and every statement is merely a reflection of our prior beliefs, I strongly dissent. The totality of evidence and the process of deduction described here convinced me to change my mind."


Corona – für Millionen eine Katastrophe, für wenige ein Gewinn! Pfizer gab am Dienstag für das Jahr 2022 einen Gewinn von 31,4 Milliarden Dollar bekannt.

Bleibt zu hoffen, dass die Arbeit von Alex Washburn nun andere Wissenschaftler und vor allem politische Entscheidungsträger auf die Spur schickt, um das größte Desaster der modernen Medizin- und Politikgeschichte vollständig aufzuklären und zu bewerten.

Quellen und Fußnoten:
he Totality of the Circumstances surrounding SARS-CoV-2 emergence
(2) Chimäre Viren können über natürliche Rekombination oder menschliches Eingreifen entstehen.
(3) Efficient Reverse Genetic Systems for Rapid Genetic Manipulation of Emergent and Preemergent Infectious Coronaviruses

 


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