Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

Der Bundestag hat am 19.4. 2023 die Forderung der AfD-Fraktion zur Einsetzung des 2. Untersuchungsausschusses zur Corona-Aufarbeitung zurückgewiesen.

Gegen den Antrag votierten 577 Abgeordnete, dafür waren 71 Parlamentarier. Kein Wunder, sollen sich die Verantwortlichen nun möglicherweise noch selbst bestrafen?

Bei dem abgelehnten Antrag handelte es  sich darum, dass der Ausschuss sich im Einzelnen ein

„Gesamtbild der Handlungen und Unterlassungen der Bundesregierung und der ihr nachgeordneten Behörden vor und während der Sars-CoV-2-Pandemie” verschaffen sollte. Hauptsächlich ging es um die Frage, ob die „massiven Eingriffe in die Grundrechte der Bürger und in das deutsche Wirtschaftsleben und der Lockdown tatsächlich geeignet, erforderlich und angemessen“ waren.

Die Regierung geht immer noch davon aus, die Pandemie erfolgreich bekämpft zu haben. Und vor allem wird immer noch gespritzt (wir erinnern uns: die C19-Impfung als einziger Ausweg aus der Pandemie). Schließlich wurde zur Entscheidungsfindung im Bundestag als schlagender Beweis des Handlungserfolgs die Geschichte der über eine Millionen durch Impfung geretteter Menschen (1) aufgeboten.

Dabei handelt es sich hier um eine Quelle, die auf Schätzungen und Hochrechnungen beruht, jedoch durch keinerlei wissenschaftlichen Studie belegt wurde (2).

Das Gegenteil ist der Fall, nach über zwei Jahren intensiver Schutzmaßnahmen sind die Menschen kranker als zuvor und deutlich mehr Menschen als normal sind seitdem gestorben, nur eben nicht am Killervirus. Von den gesamtgesellschaftlichen Verwerfungen ganz zu schweigen.

Im Grunde bräuchte die Regierung sich nur auf die Arbeiten der seit fast drei Jahren unermüdlich arbeitenden Stiftung Corona-Ausschuss zu stützen, um aussagekräftige Argumente zur Einschätzung zu erhalten. In über 150 Sitzungen mit Wissenschaftlern, Juristen, Politikern, verschiedensten Fachleuten und nicht zuletzt Impfgeschädigten und Betroffenen haben sie ausreichend viel Material zusammengetragen (3).

Unsere gewählten Volksvertreter vertreten uns nicht mehr. Nur wenn die Bürger selber Druck machen, kann sich noch etwas ändern. Nur durch den Druck der Zivilgesellschaft in welcher Form auch immer sind wir schließlich vor der allgemeinen Impfpflicht verschont worden – vergessen wir das nicht.

In vielen Ländern haben die Menschen die Nase voll von ihren Regierungen, deren Mitglieder mit der Pharmaindustrie im Bett liegen, über Leichen gehen und nun, wo das Auskommen ihrer Agenda ans Licht kommt, versuchen ihre Hände in Unschuld zu waschen. Wo selbst die Justiz sie nicht mehr vor solchen Machenschaften beschützen kann.

In Großbritannien haben sich gerade viele Wissenschaftler und Bürger an den britischen Gesundheitsminister Steve Barclay und PM Fishy Sunak gewendet, um nicht nur ein sofortiges Ende der mRNA-Injektionen zu fordern, sondern auch eine Untersuchung wegen der Zulassung dieser gefährlichen Mittel. Im Visier ist die britische Zulassungsbehörde (MHRA), die Medicines and Healthcare products Regulatory Agency. Der Offene Brief hat in der Gesellschaft weite Zustimmung gefunden (4).

Ohne gründliche Aufarbeitung stürzen wir in die nächste gesellschaftliche Katastrophe, geschürt von irrationaler Angst und Propaganda, statt uns zu besinnen auf ein kreatives Leben in Freude und Nähe zu unseren Mitmenschen. Auch wenn viele Leute meinen, wir Kritiker sollten nun endlich das Blatt wenden und nach vorne schauen, sprechen wir aus, was wir auf dem Herzen haben. Und das geht über das leidige C-Thema weit hinaus.

(1) https://drive.google.com/file/d/18Q58-zOcz2Z_BZX4YwJ19oekSqwAkk24/view
(2) https://uebermedien.de/83783/corona-impfung-eine-million-tote-verhindert-eine-jubelmeldung-auf-wackeliger-grundlage/
(3) https://corona-ausschuss.de/
(4) https://togetherdeclaration.org/MHRA/#

 


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