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Von Volksverhetzung* zu Volksbetrug – Long Covid, das neue Etikett

Wer sich die Aussagen unseres Gesundheitsministers auf der Presseerklärung nach dem Runden Tisch zur Long-Covid-Versorgung anhört, versteht besser, wie sich der sogenannte Corona-Gehirnnebel anfühlt.

Versuchen wir Karl Lauterbachs wichtigsten Aussagen zusammenzufassen.

Auf der Pressekonferenz am 14.September 2023 sprachen verschiedene Vertreter des Runden Tisch zur Long-Covid-Versorgung, unter Ihnen auch Karl Lauterbach, der versicherte, dass uns das Thema noch lange beschäftigen würde. Hier sind die wichtigsten Punkte seiner einleitenden Erklärung:

  • Für diejenigen, die an Long Covid erkrankt sind gibt es nach wie vor keine Heilung, und diejenigen, die nach einem Jahr noch schwere Symptome haben, und es seien viele, wie Lauterbach betonte, bleiben schwere Schäden, besonders bei jungen Frauen.
  • Long Covid kann man auch nach der Impfung bekommen und somit wird es mehr Fälle von Long Covid geben.
  • Auch diesen Herbst und Winter werden sich wieder viele Menschen trotz Impfung infizieren – die Impfung schützt vor Long Covid, aber nicht perfekt.
  • Long Covid ist eine organische Erkrankung, keine psychische.
  • Deutschland braucht mindestens 100 Millionen Euro für die Long-Covid-Forschung.

Was die gesundheitlichen Folgen von Long Covid angeht, sagten kritische Wissenschaftler vor der zwangsweisen Einführung der Covid-19-Injektionen genau das voraus, nur dass sie statt von Long Covid von Impfnebenwirkungen sprachen. Letztere kamen bei der Pressekonferenz jedoch nicht vor – bis eine Publikumsfrage in die Richtung zielte.

Ein Journalist fragte nach einer Unterscheidung von beiden. Der Gesundheitsminister sagte darauf, dass nicht unterschieden werde, ob es sich um ein Post-Vac-Syndrom (Impfschaden) oder Long Covid handele, da die Symptome ähnlich seien. Um dann aber die Bedeutung von Long Covid zu unterstreichen, betonte er noch fälschlicherweise, dass das Post-Vac-Syndrom nicht so stark ausgeprägt sei wie Long Covid.

Natürlich bleiben Fragen im Raum:

  • Warum gibt es jetzt so viele schwere, scheinbar hoffnungslose Long-Covid-Fälle?
  • Wo waren diese Long-Covid-Fälle vor der Einführung der Impfkampagne und besonders vor Einführung der Booster?
  • Warum haben wir in den Krankenhäusern nun so viele krankheitsbedingte Ausfälle unter dem Personal?
  • Wer untersucht die beunruhigende Übersterblichkeit im Zusammenhang mit Corona?
  • Warum haben das RKI und das PEI keine großangelegten Kohortenuntersuchungen zu Corona wie auch zur Impfung, incl. Schäden, gemacht?

Alles ist so absurd. Auf der einen Seite haben wir eine indirekte Anerkennung der Coronaimpfschäden durch die Forderung nach mehr finanziellen Mitteln für deren Behebung und die Zusicherung, dass Long-Covid-Patienten in Deutschland nicht allein gelassen werden; auf der anderen Seite wird gleichzeitig wieder Angst geschürt. Diesmal nicht vor Covid-19, sondern vor Long Covid mit dem Ziel noch mehr Menschen an die Nadel zu bekommen.

Das Gruseltheater geht in die nächste Runde: Die Endlosschleife der kriminellen Steuergeldumverteilung und das andauernde Leiden von "Geimpften"! Aber es gibt eine gute Nachricht: Selbst wenn sich der Gesundheitsminister heute zum Auftakt der neuen Auffrischungskampagne publikumswirksam boostern ließ, hält sich die Nachfrage nach dem erlösenden Produkt doch sehr in Grenzen.

Quelle:
ZDF/YouTube • Live: Pressekonferenz mit Lauterbach zu Long Covid

 * Unter Volksverhetzung fällt auch, wenn jemand die Menschenwürde eines anderen angreift, indem er bestimmte Personengruppen beschimpft, verleumdet oder durch Herabsetzen verächtlich macht (Strafgesetzbuch (StGB) § 130). Wir erinnern an die Hetzkampagnien der Coronazeit, sehr ausführlich hier: #IchHabeMitgemacht dokumentiert.

 

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