Immer noch so viele offene Fragen zu den Corona-"Impfstoffen"

Im Blautopf-Blog sind wir bereits der Frage nachgegangen, ob die Corona-Injektionen unser Erbgut verändern können. Das sei ausgeschlossen, wurde uns nachdrücklich versichert; auf Grund der unterschiedlichen Struktur könne die modifizierte RNA gar nicht in den Zellkern gelangen also in die eigene DNA integriert werden.

Inzwischen wurde durch Kevin McKernan (1) nachgewiesen, und auch von dem japanischen Professor Murakami, Tokyo University Of Science bestätigt, dass für die Mittelherstellung benötigte manipulierte Fremd-DNA in überproportionalen Anteilen in den Injektionsstoffen enthalten sind. Darüber hinaus wurden auch sogenannte SV40 nachgewiesen, über die wir noch nicht gesprochen hatten. Das wollen wir nun nachholen.

Zur Herstellung der mRNA-"Impfstoffe" wird auf die DNA von Bakterien, die sogenannten Plasmide, zurückgegriffen. Diese lassen sich gut manipulieren und leicht vervielfachen und bieten sich daher als Blaupause für die mRNA-Produktion an. Die Trennung von der im Impfstoff benötigten RNA und der unerwünschten Plasmid-DNA ist allerdings nicht so einfach und es verbleiben der Studien von McKernan zufolge mitunter große Mengen dieser DNA in dem Impfstoff (2).

Um der Plasmid-DNA eine verstärkte Expression des Gens zu ermöglichen, und damit leichter die Kernmembran durchdringen und in den Zellkern gelangen zu können, haben sich sogenannte Verstärker (Säugetierpromotoren) wie CMV (Cytomegalovirus) und/oder SV40 (Simian-Virus 40 von Affen) bewährt. Das ist nichts neues und wurde schon 1990 bei einem DNA-Impfstoff an Mäusen getestet.

In den Covid-19-Vakzinversuchsreihen hat man für beide genetischen Vakzine (DNA und RNA) SV40 getestet (3). Diese Impfstoffe mit SV40 haben jedoch einige entscheidende Nachteile:

  1. Geringe Immunogenität beim Menschen, so dass mehrere Dosen des Impfstoffs erforderlich sind, um einen optimalen Schutz zu erreichen.
  2. Risiko der Karzinogenese.

So wurde SV40 schließlich nicht für die zugelassenen mRNA-Mittel benutzt.

Dennoch wurden SV40 von McKernan und Murakami in Pfizer-Vakzinen nachgewiesen. Wie können sie unbeabsichtigt dort hineingeraten sein? Bedeutet dies, dass die Plasmide mit unseren eigenen Genen interagieren und Mutationen in unseren Chromosomen verursachen?

In diesem Zusammenhang ist es wichtig auf die Forschung eines Laboratoriums unter der Leitung von David A. Dean, Ph.D. der Privatuniversität Rochester/US hinzuweisen, das sich seit 15 Jahren mit Gentheraphien beschäftigt (4). Ein Hauptziel der Forschung dort ist, eine Steigerung der Genexpression zu erreichen, indem man z.B. die DNA in mehr Zellkerne bringt. Heute ist der Gentransfer und die Expression an den gewünschten Stellen noch unzureichend. Da der Zellkern der Ort der Transkription ist, kann ohne einen ausreichenden Transfer der Plasmide vom Zytoplasma in den Zellkern keine ausreichende Genexpression oder "Gentherapie" stattfinden.

Das Forscherteam hat gezeigt, dass Plasmide auf eine sequenzspezifische Weise in den Zellkern gelangen können, die durch die Bindung von Transkriptionsfaktoren vermittelt wird. Auf der Grundlage eines eigens entwickelten Modells haben die Wissenschaftler Plasmide hergestellt, in die sie spezifische DNA-Sequenzen eingebaut haben. Derzeit nutzen sie Vektoren, die auf glatte Muskeln, alveoläre Epithelzellen und Endothelzellen abzielen und die man für die Behandlung einer Reihe von Lungenkrankheiten einsetzen könnte. Auch arbeiten sie daran, ihr Repertoire zu erweitern, um die Expression selektiv auf jede gewünschte Zelle oder jedes Gewebe zu richten.

Der Erfolg einer Gentheraphie hängt also davon ab, ob die Plasmid-DNA direkt bis in den Zellkern vorstoßen kann. Und dafür haben sich Verstärker wie Teile des 72 bp SV40-Enhancers bisher am besten bewährt, die jetzt schon eine zweihundertfache Genexpression ermöglichen – womit wir wieder bei dem Covid-19-Vakzin wären.

Denn nicht nur das Vorhandensein von SV40, sondern auch, dass die Spikeproteine laut einer neueren Studie noch nach sechs Monaten im Körper von Geimpften zu finden sind, sollte uns wundern. In der betreffenden Studie wird nicht ausgeschlossen, dass die Produktion dieser Proteine einfach nicht aufhört:

“It is possible that the mRNA may be integrated or re-transcribed in some cells.” (5)

Ist das nicht, wie bei bei AIDS-Kranken? Da schreibt sich das HIV-Virus selbst in die menschliche DNA, so dass die umprogrammierten Zellen der Betroffenen endlos Kopien von HIV produzieren. Aus diesem Grund kann HIV nicht geheilt, sondern nur mit Medikamenten unterdrückt werden. Solch eine mögliche Rückschreibung würde auch die so genannte IgG4-Immuntoleranz bei Mehrfach-Geimpften erklären, d. h. die Tendenz des Organismus, hartnäckige Krankheitserreger zu ignorieren, anstatt eine heftige Immunreaktion zu zeigen. Diese Personen sind oft anfälliger für Wiederholungsinfektionen und brauchen länger um die Viren wieder los zu werden.

Dass die toxische Fremd-DNA durch Verstärker wie SV40 leicht in unser Genom eindringen kann, war doch der Grund dies nicht weiter für die menschliche mRNA-Anwendung zu testen. Denn die Aufnahme einer funktionalen fremden DNA in den Zellkern bedeutet nicht weniger als eine mögliche genetische Veränderung. Solange dies nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann und wir nicht wissen, bei wie vielen Chargen das geschieht, sollte uns deren Auftauchen in den Covid-Impfungen mehr als beunruhigen.

Quellen und Verweise:
(1) OSFPreprints • Sequencing of bivalent Moderna and Pfizer mRNA vaccines reveals nanogram to microgram quantities of expression vector dsDNA per dose
(2) Blautopf • Die niemals endenden Gefahren von RNA-Impfstoffen
(3) NIH • An overview of current COVID-19 vaccine platforms, 2021
(4) Univ. of Rochester • Nuclear Targeting of Plasmids and Protein-DNA Complexes
(5) Wiley • Detection of recombinant Spike protein in the blood of individuals vaccinated against SARS-CoV-2: Possible molecular mechanisms

 


Gelesen 509 mal