Das ganze Volk hängt an der Nadel

Das ganze Volk hängt an der Nadel Bild von komta auf iStock

Irgendwie fühlt es sich gut an, nicht jeden Tag beängstigende Coronanews schlucken zu müssen, beim Einkauf die eine oder andere Verkäuferin wieder lächeln zu sehen oder Menschen zu begegnen, die wieder mehr Nähe zulassen. Auch hilft das versöhnliche Frühlingswetter die bitteren Notfallmaßnahmen der vergangenen zwei Jahre etwas zu kompensieren.

Dabei ist der Albtraum noch nicht vorbei, nur etwas in den nahen Kriegsschatten gerückt.

Doch unsere Regierung lässt nicht locker, auch wenn eine allgemeine Impfpflicht vorerst vom Tisch ist. Es wird schon wieder fleißig bestellt und eingekauft und ein fataler Herbst beschworen, um der Bevölkerung schon jetzt die unentbehrliche prophylaktische Flüssigkeit verabreichen zu können.

Hielt es doch schon 2021 Biontech-Chef Ugur Sahin für wahrscheinlich, dass in Zukunft jährliche Auffrischimpfungen gegen das Coronavirus ausreichend sein könnten. Dann hieß es seitens der STIKO, dass aktuelle Daten einen schwindenden Infektionsschutz nach der ersten Auffrischimpfung gegen die Omikron-Variante innerhalb weniger Monate zeigten. Das sei besonders für Menschen ab 70 Jahren und Menschen mit Immunschwäche, die am gefährdetsten für einen schweren Verlauf bei einer Infektion seien, ein Risiko. Darum sei eine rechtzeitige Auffrischung unumgänglich. Über eine weitere Boosterimpfung für alle werde noch nachgedacht.

Interessanterweise sind trotz neuer Impfangebote immer weniger Menschen bereit, sich spiken zu lassen. Ob sich langsam herumgesprochen hat, dass mit zunehmenden Impfungen das Immunsystem geschwächt wird und ein hohes Gefahrenpotential besteht? Oder ist es einfach die Sorge wegen einer Impfabhängigkeit?

Das hindert unsere Politiker nicht, weiter vorzusorgen.

Auf aktuelle Anfragen der Linkspartei und der CDU/CSU-Fraktion antwortete die Bundesregierung zu laufenden Impfstoff-Bestellungen und Verträgen:

"Um eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten, sind die Annahmen, die den Prognosen zugrunde liegen, konservativer Natur. Dazu gehört die Annahme, dass 100 Prozent derjenigen, die eine erste, zweite oder dritte COVID 19-Impfung erhalten haben, sich bis Ende des Jahres 2022 entsprechend für die zweite, dritte bzw. vierte COVID 19-Impfung entscheiden werden ..." (Seite 4 der unten angehängten Drucksache 20/1370)

Laut Informationen des Springer-Blattes Die Welt beläuft sich die Gesamtsumme für die eingekauften "Impfdosen" mittlerweile auf insgesamt 5,8 Milliarden Euro. Hier scheinen die Staatsausgaben in ein Fass ohne Boden zu versinken.

(In diesem Zusammenhang s. auch den Artikel von Corona-Blog: "Ganze 8 Corona Impfungen für jeden Bürger bis 2023 – das hat die Bundesregierung an Impfstoff bestellt" und den Artikel von RT: "Goldene Zeiten für BioNTech: Ministerium ordert mindestens 80 Millionen Impfdosen pro Jahr".)

Und das alles für ein Mittel, das unterm Strich nichts bringt, wie jüngst Professor Walach feststellte:

"Nun häufen sich die Daten, die zeigen: Diese Notzulassung ist alles andere als sachlich gerechtfertigt. Das Risiko-Nutzen-Profil ist denkbar schlecht, um nicht zu sagen, miserabel. Denn wir reden von einer Impfung gegen eine Krankheit, die eigentlich beherrschbar ist und in keiner Weise eine Bedrohung für die Allgemeinheit darstellt, weil, ich wiederhole mich, vermutlich eine große Zahl von Menschen bereits eine durch andere Corona-Viren ausgelöste T-Zell-Immunität in sich trägt, die sehr schwere Verläufe unwahrscheinlich macht".

Er spricht weiter davon, dass es keine Impfung gibt, die ein derart schlechtes Risiko-Nutzen-Profil hat wie die C-Impfung. Die Todesfallverdachtsmeldungen seien um den Faktor 560 höher als bei allen anderen Impfungen zusammen.

Aus seiner Sicht sei das ein Fall für den Staatsanwalt, weil das Paul-Ehrlich-Institut seine Aufsichtspflicht vernachlässigt hat, oder, im Zweifelsfall, der Bundesgesundheitsminister. Und mit dieser Aussage steht er nicht allein da. Inzwischen fordern immer mehr Mediziner und Juristen den sofortigen Ausstieg aus der Impfagenda und rechtliche Konsequenzen (s. u.a.Das Reutlinger Ultimatum).

 


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